„Weißt du, was ein Tornado ist? Das ist ein ganz, ganz starker Sturm.“
„Nein, das stimmt nicht. Ein Tornado lebt in der Kanalisation und ist ein total gefährliches Tier.“
Vorsicht bitte beim Passieren von Gullydeckeln!
- Kommentar
- Rebloggen
-
Abonnieren
Abonniert
Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
zeilentiger liest kesselleben 
Herrlich! Das wäre doch mal ein spannendes Kinderbuch. Schade, dass ich nicht illustrieren kann …
Das wäre doch wirklich was für dich! Vielleicht findet sich ja jemand zum Illustrieren …
Also, ich bin ziemlich sicher, dass ein Tornado in der Kanalisation mindestens unangenehm wäre, wenn nicht tatsächlich total gefährlich. Insofern hat das Kind recht 😉
Klein, aber wehe, man kreuzt seine Wege.
Hach, hübsch. (Oben der wütende Wirbelsturm, unten der nicht minder gefährliche Stirbelwurm?)
Der Stirbelwurm? Jetzt bin ich froh, dass ich jüngst doch nicht an der Führung durch die Kanalisation teilgenommen habe.
:)))))))))))))))))))
Also an sich ist der Stirbelwurm gar nicht so gefährlich. In den seltenen Fällen, in denen er die Kanalisation mal verlässt, spielt er meistens nur ein bisschen mit raschelndem Herbstlaub oder kleinen Plastiktüten. Dass er mal einen Dackel verschluckt, kommt wirklich kaum vor. Nur wenn ihn seine Erzfeinde, die Kanaligatoren, in die Ecke treiben, wird’s ungemütlich – oder wenn ihm das Klackern von Stöckelschuhen über seinem Kopf zu laut wird…
Aber wehe, er wird von einem Dackel verschluckt! Bis eben das friedlichste Tier der Welt. Und dann …
.)
Und so wächst die Geschichte.
Vielleicht stammt der Tornado ja aus der Familie Kuhn, die überall Ihre Kanal- und Gullydeckel verteilt hat:
https://maps.google.com/maps/ms?ie=UTF&msa=0&msid=210354019567343286392.0004a73fcb50259f0df5e
http://www.stadtmuseum-stuttgart.de/139.html
Wir kommen dem Stirbelwurm also immer näher: Jetzt wissen wir schon seinen Familiennamen. – Spannend, diese Ausstellung über den Ortsteil Berg, durch den ich (von den Bädern abgesehen) kürzlich zum ersten Mal im Leben spaziert bin. Und natürlich die Karte mit den genauen Standorten der Kuhn-Erzeugnisse.