Irgendwann musste es einmal Zeiten gegeben haben, da öffnete man die Augen und war wach.
Was ist geblieben außer Banalität (auf ein Fragezeichen verzichtet er), wie diese Trümmer da am Wegesrand. Aber wer weiß, vielleicht bergen sie ja gerade den Schlüssel zu etwas Neuem.
„Hey babe, take a walk on the wild side“, die ersten Klänge des Morgens.
Diese Tage, wenn man weggeben will, um mehr zu haben. Es blieben: weiße Wände. Vielleicht würde es dann gelingen, Flöte zu spielen unten am Fluss.
Beim Biss in die Apfelschnecke, es ist ihr erstes Mal, küssen die Zuckerkörner die Lippen fast wie Schnee, der vergeht, wundert er sich.
Und da vorne biegt die Kollegin auf den Weg, bringt ihren Sohn zum Kindergarten. Auf dem Tretroller gleiten die beiden über den Asphalt, sehr leicht, zeitlos zumindest für diesen Augenblick, der Schwerkraft enthoben.
Fast liegt jetzt ein Lächeln in der Luft. Nieselregentropfen hauchen mir auf die Stirn.
Und sie sagen: Doo doodoo doodoo…
Doo doodoo doodoo… Möge das Fast-Lächeln ganz bald zu einem Lachen werden, sagt eine jetzt etwas traurig gewordene Danares.
Herzlichen Dank! Und werde nicht traurig. Oder vielleicht noch besser: Sei es und dann lache ganz schnell wieder.
Sehr schöner Beitrag in seiner leichten Melancholie! Toll! Und aus den Scherben wird so etwas wie Poesie …
Dreifach danke, liebe Sätzebirgit.
Fast ein Lächeln. Vielleicht der Anfang von einem?
Das hoffe ich doch!
Hach, die Zuckerkörnerküsse flashen schon wieder sooooo schön. Und die Nieselregentropfen vermischen sich mit einem Augenwassertränchen, dann wird tief regenwürzige Luft eingeatmet, der Leib spannt sich dabei von allein und der nächste Schritt folgt dem vorherigen.
Ja, den nächsten Schritt darf man nicht unterlassen. Danke für die schöne Rückmeldung!
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Und schreiben, immer weiter schreiben…
Das, liebe Maren, ist sehr schön gesagt! Danke.