Katja kauft also Bonbons. Nichts leichter als das, ab in den Supermarkt und … Aber halt, so einfach ist es nicht. Sie kauft sie schließlich nicht für sich, ja, sie kauft sie sogar für jemanden, der ihr praktisch fremd ist. Den sie nur aus ein paar Texten und Kommentaren kennt. Und da wird es kompliziert. Und spannend.
Wie ist wohl dieser Mensch hinter jenen Zeilen? Welche Assoziationen wecken die verschiedenen Bonbons über diesen Menschen – aber auch über das eigene Leben, die eigene Vergangenheit? Und schon sind wir in einer bunten Geschichte aus Erinnerungen und Möglichkeiten. In der sogar, wie magisch gerufen, zum genau rechten Zeitpunkt „ein Mädchen von vielleicht 8 Jahren daherkommt, mit geflochtenen Zöpfen, einer links, einer rechts“ und eine Entscheidung herbeiführt.
Liebe Katja, ganz, ganz herzlichen Dank für das liebenswerte Geschenk und die wunderbare Geschichte. Mit deinem Gespür für Ingwer lagst du übrigens goldrichtig. Und jetzt genieße ich die „Riesen“ – dunkle Schokolade, kräftiges Karamell.
„Über die Schwierigkeiten, für einen fast wildfremden Menschen Bonbons zu kaufen“ – ein wunderschöner Blogartikel von einer, die auszog, um das Fürchten zu verlernen.
P.S. Danke auch für die Karte! Sie weckt Erinnerungen an deine schönen Bilder vom Fluss – deinem kleinen Meer -, die ich immer gerne anschaue auf deinem Blog